Konkurrenz ist gut, Challenge ist besser! Da ich mich immer gerne neuen Herausforderungen stelle, nehme ich dieses Jahr an der Nischenseiten Challenge 2018 teil.
Inhalt
Bloggen, Webdesign und Webentwicklung – ein Hobby von mir
Webdesign und Bloggen ist ein Hobby von mir, ich mache das nicht hauptberuflich. Aber über die Jahre ist es auch schon öfter ein nützliches Hobby gewesen. So konnte ich diverse Blogs und Webseiten entwickeln, die ich teilweise auch beruflich genutzt habe. Das hat mir über die Jahre auf der einen Seite viel Geld gespart, weil ich nicht jedes Mal einen Webentwickler beauftragen musste, um mir ein Typo3 oder WordPress zu installieren oder mir ein Webhosting-Paket einzurichten. Andererseits habe ich auch gelernt, dass ich doch an vielen Stellen an meine Grenzen stoße, zum Beispiel beim Design.
Da ist natürlich WordPress eine tolle Sache, da es eine fast unbeschränkte Auswahl an Themes gibt, wo man sich Design also leicht und preiswert einkaufen kann. Ein bisschen anpassen kann ich es dann selber, oder doch einen Webdesigner beauftragen, wenn es etwas besonderes sein soll.
Warum ich bei der Nischenseiten Challenge 2018 mitmache
Irgendwann beim googeln zum Thema WordPress und SEO bin ich auch auf das Thema Nischenseiten gestoßen. Das fand ich zunächst wenig interessant. Aber irgendwann, als ich dann vor einem Einkauf nach Produkten googelte, für die ich mich interessierte, stieß ich immer öfter auf solche Nischenseiten, wo für solche Produkte geworben wurde, mehr oder weniger offensichtlich.
Vor 10 Jahren – Bannerwerbung nein danke!
Damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Werbeseiten. Die gab es auch vor zehn oder 15 Jahren schon. Meistens waren irgendwelche schlecht konfigurierten Texte (zum Teil nicht mal richtiges Deutsch) nach Keyword-Kriterien zusammengewürfelt worden. Auf diesen Spam-Seiten hatte irgendwer dann passende Werbeanzeigen, Bannerwerbung etc. platziert. Damals gewann ich Interesse an Themen wie Affiliate Links, Leads, Traffic, Tracking-Cookies usw. Das war mir alles ein Begriff. Da ich zudem ein Internetnutzer der frühen Stunde bin, galt für mich immer das Motto, „Klicke nie auf Werbung oder Werbelinks“. Auch vor dem Hintergrund Datenschutz und Privacy interessierte ich mich schon lange für die Thematik von subtilen Werbemethoden, schlichtweg weil ich nicht deren Opfer werden wollte.
Nischenseiten finde ich nützlich
Die Nischenseiten die mein Interesse weckten, hatten jedoch eine andere Qualität. Zwar sahen sie sich alle oft sehr ähnlich, weil sie Tabellen mit Preisvergleichen enthielten. Viele von den Seiten sind jedoch gut gemacht, bieten nützliche Informationen zu Gegenständen oder Waren die man kaufen möchte und erleichtern einem die Kaufentscheidung. Tatsächlich bin ich auch auf Selbständig im Netz das erste Mal bewusst gestoßen, nachdem ich mir einen neuen Werkzeugkoffer kaufen wollte.
Nischenseiten haben meine Einstellung zu Werbung im Internet verändert
Bei solchen Seiten hat bei mir ein Prozess begonnen, dass ich viele Dinge in Bezug auf mein Surfverhalten im Internet noch einmal überdacht habe. Natürlich habe ich nach wie vor keine Lust, im Internet mit Werbung zugeschüttet zu werden. Ich habe aber akzeptieren müssen, dass das Internet von heute ein anderes Internet ist als das von 10 oder 15 Jahren. Werbung gibt es überall, ja das Internet finanziert sich über Werbung, bzw. die Inhalte. Ehemals tolle und kostenfreie Programme wie YouTube schalten jetzt auch Werbung dazwischen. Online-Auftritte von Zeitungen auch. Das gleiche gilt für Bannerwerbung und AdSense. Fast keine Seite mehr ohne!
Muss immer alles im Internet kostenlos sein? Nein!
Andererseits habe ich in diesem Zusammenhang auch schätzen gelernt, dass viele wertvolle Informationen von Leuten zusammengestellt werden und über das Internet kostenlos zugänglich gemacht werden. Als ich dann die Spendenkampagne für Wikipedia gesehen habe wurde mir endgültig klar, dass natürlich gerade die Produzenten von wertvollen Inhalten ein Interesse daran haben, zumindest nicht auch noch auf ihren Kosten (für Hosting, Server usw.) sitzen zu bleiben.
Affiliate Marketing finde ich ok!
Im Bereich Affiliate-Marketing bin ich daher mittlerweile der Meinung, dass ich solide Recherchen bzw. eine schön aufbereitete Produktvergleichsdarstellung gerne auch mit einem Klick auf die entsprechenden Links belohnen möchte! Das geht bei mir sogar so weit, dass ich nach Recherche in anderen Quellen bzw. nach dem Besuch anderer Websites dann vor dem eigentlichen Kauf zu der aus meiner Sicht besten und relevantesten Seite zurück kehre und dort auf den Affiliate-Link oder den Amazon-Button klicke. Für mich kostet das Produkt ohnehin das gleiche. Warum soll ich dann nicht demjenigen, der mir entscheidend bei der Auswahl des richtigen Produktes geholfen hat, eine Provision gönnen?
Was erwarte ich von meiner Teilnahme an der Nischenseiten Challenge 2018?
Ganz klar, ich denke die Nischenseite ist die perfekte Sandbox um meine bescheidenen Kenntnisse im Bereich Websiteerstellung, Webdesign, WordPress, SEO etc. weiter auszubauen. Eine solche Nischenseite ist eine Art Spielplatz für mich. Auf diesem möchte ich mich dann auch bei der Nischenseiten Challenge 2018 austoben und viele Dinge ausprobieren. Das kann ich natürlich auf jeder anderen x-beliebigen Website auch. Allerdings habe ich dort nicht den Einsatz unter realen Bedingungen, mit echten Konkurrenten.
Was erhoffe ich mir von der Nischenseiten Challenge 2018?
Bei der Nischenseite werde ich am Ende ganz klar erkennen können, ob ich etwas richtig gemacht habe, oder alles falsch. Wenn ich mit der Nischenseite gute Rankings bei Google erzielen, nennenswerten Traffic für die Seite aufbauen, Absprungraten verringern, die Verweildauer steigern kann und am Ende die Nischenseitenbesucher zu einer von mir gewünschten Aktion bewegen, damit dann Geld verdienen kann, habe ich alles richtig gemacht. Wenn mir Teile dieses Prozesses nicht gelingen, bekomme ich über die Nischenseiten Challenge 2018 hoffentlich genug konstruktives Feedback von den anderen Teilnehmern, um viele neue Aspekte über Internet, Domains, CMS, WordPress, SEO, SEM und Affiliate-Marketing kennen zu lernen.
Ich will nach 6 Monaten keine Unkosten haben
Die finanziellen Erträge sind mir aber auch wichtig. Nicht wegen der absoluten Höhe, aber ich will schon sehen, dass die Seite auch etwas Geld einbringt. Absolutes Minimalziel für mich ist, alle Investitionen nach den 6 Monaten wieder drin zu haben.
Schneller Break-Even durch Kostenbewusstsein
Da ich keine Erfahrungswerte habe, wie schnell ich mit einer Nischenseite auch Geld verdienen kann, muss ich also auch auf die Kosten achten. Je weniger ich ausgebe, umso eher kann ich mein Minamalziel die Monetarisierung betreffend erreichen. Allerdigs werde ich das Projekt auch nicht „kaputt sparen“.
Erste Vorbereitungen für die NSC 2018
Dazu habe ich mir auch schon mal die Beiträge und Berichte der Nichenseiten-Wettbewerbe der letzten Jahre angeschaut. Wichtigstes Ziel scheint mir zu sein, nicht aufzugeben und die NSC 2018 durchzuziehen. Ich setze dabei auf einen großen Lerneffekt, was den Aufbau und auch die Verwaltung und SEO-Optimierung einer Website anbelangt. Außerdem habe ich mir schonmal meinen eigenen Aufgabenplan für die Nischenseiten Challenge 2018 erstellt, bei dem ich mich an dem Plan von Peer orientiert habe.
Der Weg zur Nischenseite ist mein Ziel
Der Weg ist das Ziel! Ok, 5 Euro ins Phrasenschwein … Ohne die Challenge würde ich mich wohl nie auf den Weg machen, denn so ein Projekt – als Hobby betrieben – verschlingt ja auch einiges an Freizeit. Ohne den sanften Druck der Nischenseiten Challenge 2018 würde ich mich wohl anderen Dingen widmen, aber so nehme ich mir jetzt mal 6 Monate lang Zeit für dieses Projekt. Über den Fortschritt meiner Teilnahme werde ich berichten.
Mein Aufgabenplan für die NSC 2018
Woche 1 der Nischenseitenchallenge 2018
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