Die Bedeutung von Social Signals für dein Blog ist nicht zu unterschätzen! Google und andere Suchmaschinen wissen genau, wie viele Likes und Follower dein Blog hat.
Wie ernst nimmst du deine Social Signals? Ist dir klar, wie wichtig sie als SEO-Rankingfaktor sein können? Ob du es glaubst oder nicht, die sozialen Signale, die dein Blog erhält, spielen eine Rolle dabei, wie du in den Suchmaschinen gelistet wirst.
Egal, ob deine Nachrichten soziale Themen betreffen, oder deinen Blogbesuchern Informationen liefern sollen, sie werden in der Regel irgendwann auf Social Media Plattformen geteilt. Oft erfährst du auf Facebook oder Twitter, dass deine Freundin ein Baby bekommen hat oder dass es in Übersee ein Erdbeben gegeben hat, bevor du es durch Mundpropaganda oder in den Nachrichten erfährst. Tatsächlich werden die Nachrichten fast sofort gebracht, da die Ereignisse auf allen Social Media Plattformen geteilt werden.
Social Signals – weil wir alles sofort, schnell und aus erster Hand wissen wollen
Einer der Gründe, warum die Nachrichten so schnell verbreitet werden, ist, dass die Menschen wissen wollen, was los ist. Wir leben in einer Welt, in der wir wissen wollen, was passiert und nicht nur, was in unserem Hinterhof passiert. Aber wir wollen nicht warten, bis wir die Nachrichten hören…., wir wollen sie jetzt hören!!!
Aber WIE werden diese Nachrichten verbreitet? Es braucht nur eine Person, die einen berichtenswerten Inhalt in ihr Profil hochlädt, und dann wird diese Nachricht von anderen entweder getwittert, geteilt, geliked oder mit +1 versehen. Das sind alles Social Signals.
Je mehr Social Signals eine Nachricht erhält, desto beliebter wird sie schließlich. Man könnte sagen, dass jedes Mal, wenn jemand die Nachricht auf Facebook liked oder tweetet, die Nachricht eine Stimme erhält.
Je mehr Stimmen etwas erhält, desto mehr Menschen sehen es, und so beginnt der immer schneller rollende Schneeball zu wachsen. Wenn er zu einer Lawine wird, dann wird ein Beitrag viral…
Google ist auch eine Suchmaschine, die diese sozialen Signale beobachtet, um zu sehen, wie beliebt deine Nachricht ist.
Je mehr Social Signals auf deine Seite verweisen, desto mehr werden Google und andere auf dich aufmerksam werden.
3 Blogging-Tipps zur Verbesserung deiner Social Signals
Social Signals sind also „doppelt“ wichtig. Sie erhöhen nicht nur die direkte Reichweite deiner Blogbeiträge in den Sozialen Netzwerken. Sie beeinflussen auch Suchmaschinen bei der Entscheidung, an welcher Stelle dein Beitrag in den Suchergebnissen gelistet wird. Als erfolgreicher Blogger solltest du die Signale also verbessern, wo immer es geht.
1: Achte auf deine Social Media Profile
Die Aktivitäten auf deinen Seiten wie Facebook, Twitter und vor allem Google Plus haben einen Einfluss auf die Signale, die du erhältst. Deshalb ist es wichtig, mit deinen Followern zu interagieren und ein höheres Maß an Engagement zu schaffen.
Ermutige sie, deine Inhalte zu teilen, zu liken, zu tweeten und mit „+1“ zu bewerten. Je mehr du davon erhältst, desto höher ist deine Reichweite. Denke daran, dass jedes dieser Signale eine Stimme…. ist – wie viele Stimmen willst du also haben?
2: Achte auf neue Netzwerke – Ersetze Google Plus
Google Plus war damals eine relativ neue Plattform im Vergleich zu Facebook und Twitter, aber seien wir mal ehrlich….. es war eben Google!
Allen Bloggern war also intuitiv klar, dass Google genau darauf achtet, wie deine Beiträge auf der eigenen Social-Media-Seite ankamen. Google Plus bot dir damals die Möglichkeit, sogenannte Kreise zu erstellen, indem du Leute zu deinen Kreisen hinzufügst und andere dich zu ihren Kreisen hinzufügen. Google bewertete die Anzahl der Personen, die dich in ihren Kreisen hatten, und die Anzahl der +1′s (Likes), die du für deine Beiträge erhalten hattest.
Wenn du Google Plus heute noch als Social Button auf deinem Blog nutzt, solltest du unbedingt damit anfangen, nach Alternativen zu suchen. Diese Social-Media-Plattform hat Google nämlich abgeschaltet. Also halte die Augen offen, wo neue Soziale Netzwerke entstehen, die zu deiner Nische passen.
3: Erschaffe deine Marke
Wenn du selbstbewusst bist, wer deine Marke ist, dann werden andere dich eher lieben. In den sozialen Medien bist DU deine Marke!
Wenn du es noch nicht getan hast, solltest du ein about.me Profil einrichten. Von dort verlinkst zu deinen Social-Media Profilen und deinem Blog.
Schließlich willst du die Menschen dazu ermutigen, über dich, deine Marke, deine URL und deine Beiträge zu sprechen. Je mehr die Leute darüber reden, desto beliebter wirst du werden. Die sozialen Signale, die du aussendest, sagen Google, dass du jemand bist, den man im Auge behalten sollte, und Google wird dich überprüfen wollen!
Letzten Endes ist die Formel ziemlich einfach. Erstelle großartige Inhalte, die den Leuten gefallen (Content is King), aktiviere Sharing-Funktionen und habe Social Media Profile, um deine Arbeit zu teilen. Dann engagiere dich, engagiere dich und engagiere dich. Je mehr du daran arbeitest, dich mit anderen zu vernetzen, desto mehr wirst du wahrgenommen werden. Die Leute werden anfangen, deine Arbeit zu teilen und du kannst beobachten, wie der Schneeball immer größer wird.
Wenn du Hilfe brauchst, um deine Social-Media-Profile zum Laufen zu bringen, dann schreibe deine Fragen in die Kommentare. Bei Problemen erhältst du ausführliche Unterstützung von professionellen Bloggern, die schon so einigen ausprobiert haben.
Was ist jetzt noch zu tun? Geh und teile diesen Beitrag, natürlich über die sozialen Netzwerke! Hinterlasse mir einen Tweet, ein Facebook-Like oder was auch immer du magst. All das wäre großartig und eine gute Übung für dich!
Hast du festgestellt, dass Social Signals in deinem Blog eine wichtige Rolle spielen? Bitte teile deine Erfahrungen unten mit uns.