Fühlst du dich von der Menge der verfügbaren Plugins überfordert und weißt nicht, wo du mit deinem neuen Blog anfangen sollst? Welche WordPress Plugins braucht man wirklich? Während es viele fantastische Plugins gibt, die du hinzufügen kannst, gibt es 3 Hauptplugins, die für jeden Blog und in jeder Nische von Vorteil sind.
Inhalt
Was ist ein Plugin?
Einfach ausgedrückt ist ein Plugin ein Werkzeug oder ein Stück Software, das zu deinem Blog hinzugefügt werden kann. Jedes Plugin hat einen bestimmten Zweck und bietet dir zusätzliche Funktionen. Viele Plugins sind als kostenloser Download erhältlich. Zur Installation besuchst du einfach den Entwickler, lädst das Plugin herunter und lädst es über dein Blog-Dashboard hoch. Auch direkt im WordPress-Backend kannst du Plugins suchen und installieren.
Aber welche WordPress Plugins braucht man wirklich?
Auch wenn es sich nach einer tollen Idee anhört, viele verschiedene Plugins zu haben, die unterschiedlichen Zwecken dienen, sollte die Auswahl der Plugins ein selektiver und gut überdachter Prozess sein. Es ist keine gute Idee, zu viele davon auf deinem Blog zu haben, da dies die Geschwindigkeit der Seite stark verlangsamen kann. Es wird daher allgemein empfohlen, dass du dir genau überlegst, was du mit deinem Blog erreichen möchtest und warum du dafür welches Plugin benötigst. Damit du auch sicherstellst, dass du nur die Plugins herunterlädst, die du wirklich brauchst.
Diese 3 Plugins sind jedoch ein MUST HAVE auf deinem Blog und deswegen schauen wir uns die jetzt mal an!
Anti-Spam-Plugins
Sobald du anfängst zu bloggen, wirst du Blog-Kommentare erhalten, und dann leider auch Kommentar-Spam erhalten! Unter keinen Umständen willst du, dass Spam auf deinem Blog erscheint, er dient keinem anderen Zweck als dem des Spammers! Die meisten Spam-Kommentare sind dazu da, um schnell und billig einen Link indexiert zu bekommen. Manche Leute heuern sogar Leute an, die gezielt Spam verbreiten, um sicherzustellen, dass die Suchmaschinen mehr Links finden, die auf ihre Seite zeigen, in dem Versuch, neue Leser durch diese Links zu gewinnen.
Es ist daher eine gute Idee, Kommentare zu kontrollieren, bevor du sie veröffentlichst, um die Art von Links zu kontrollieren, die von deinem Blog aus auf andere Webseiten verweisen werden. Doch je beliebter dein Blog wird, desto mehr Kommentare wirst du erhalten und du willst wirklich nicht deine Zeit damit verschwenden, Spam-Kommentare zu sortieren. Daher ist ein Anti-Spam-Plugin das wohl wichtigste Plugin für deine Seite!
Ein großartiges kostenloses Anti-Spam-Plugin für deinen Blog ist Akismet. Ich persönlich bevorzuge aber das ebenfalls kostenlose Antispam Bee. Dieses wird deine Kommentare sortieren, damit du es nicht tun musst. Klingt lohnenswert, findest du nicht?
SEO-Plugins
Wir haben bereits angesprochen, wie wichtig SEO für deinen Blog ist. Daher ist es eine großartige Idee, ein SEO Plugin zu haben, um dich auf den richtigen Weg zu bringen, besonders wenn du am Anfang stehst. Einige Beispiele für SEO-Plugins sind „All in one SEO“, „RankMath“ und „Yoast“, aber es gibt sicherlich noch viele mehr.
Wenn du deinen Beitrag schreibst, wird das Plugin einen SEO-Bereich unter dem Editor anzeigen, der dir anzeigt, was die Suchmaschinen von deinen SEO-Bemühungen aufgreifen werden. Yoast wird zum Beispiel gezielte Bereiche für SEO-Keywords hervorheben und farblich kennzeichnen, um dir deutlich zu machen, wo du deinen Text verbessern kannst. Wenn du deine Beiträge effektiv auf SEO optimierst, wird dein Blog davon profitieren.
Social Media Plugins
Es macht keinen Sinn, einen Blog zu haben, wenn du nicht gleichzeitig auch in den sozialen Medien präsent bist. Social Media ist absolut entscheidend für deinen Online-Erfolg, und je breiter du deine Netzwerke aufbauen kannst, desto größer ist der Nutzen, den du davon haben wirst. Um deine Social Media Profile von deinem Blog aus aufzubauen, musst du den Lesern zeigen, wo du auf Social Media bist, also wo deine Profile sind.
Social Media Plugins erhöhen sowohl das Engagement als auch das Teilen deines Bloginhalts. Je einfacher du das für die Leute machst, desto mehr Shares und Likes wirst du bekommen. Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken. Im Anhang zu diesem Beitrag siehst du unsere Sharing-Buttons. Wenn du darüber nachdenkst, diesen Beitrag zum Beispiel auf Facebook oder Twitter zu teilen, ist es dir leicht gemacht worden, einfach auf den Button direkt vor dir zu klicken. Würdest du in Erwägung ziehen, ihn zu teilen, wenn du dich in deinem Social Media Profil anmelden, den Link kopieren und einfügen und dann teilen müsstest? Wahrscheinlich nicht! Genau aus diesem Grund sollten Sharing-Buttons auf deinem Blog leicht zu finden sein.
Zweitens wirst du auch darauf achten, die Zahl deiner Follower auf allen Social Media Profilen zu vergrößern. Daher musst du auch Buttons haben, die leicht zu finden sind, damit die Leute dich anklicken und dir folgen können. Grundsätzlich gilt: Je einfacher du es den Leuten machst, dir zu folgen und deine Inhalte zu teilen, desto mehr wird es auch gemacht!
Welche Plugins hast du?
Du brauchst sicherlich keine technischen Kenntnisse, um Plugins auf deinem Blog zu installieren und sie können einfach von deinem Dashboard aus heruntergeladen werden. Du wirst sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Plugins finden, aber die kostenlosen Plugins werden am Anfang gut genug sein. Plugins zielen auch darauf ab, dir Zeit und Mühe zu ersparen, also sind sie es wert, heruntergeladen zu werden.
Hast du diese drei essentiellen WordPress-Plugins in deinem Blog hochgeladen? Gibt es noch andere Plugins, ohne die du nicht leben könntest? Bitte teile sie unten mit uns, denn jeder Blogger weiss für sich selbst am besten, welche WordPress Plugins braucht man, damit das Blog gut läuft.
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